Heißes Pflaster – Straßentheaterfestival in Duisburg, Mülheim und Oberhausen
30. September bis 02. Oktober 2022
„Heißes Pflaster Vol. 1“ nennt sich das vom 30. September bis 02. Oktober erstmalig in den Städten Duisburg, Mülheim und Oberhausen stattfindende Straßentheaterfestival mit ukrainischen, polnischen und deutschen Mitwirkenden.
Ursprünglich war die dreitägige Veranstaltungsreihe für das Jahr 2020 geplant. Doch dann kam Corona und verhinderte die Umsetzung – vorerst. Jetzt kann das Festival endlich stattfinden.
Freitag, 30. September
Altmarkt, 46045 Oberhausen
Beginn 14.30 Uhr (Einlass 13.30 Uhr) – Der Eintritt ist frei
14.30 Uhr, 15.30 Uhr und 16.30 Uhr
„Arthur kommt vorbei“
alias Klaus Lang aus Berlin präsentiert artistische Komik
17.30 Uhr
Jugendtheater mit jungen Menschen der Region sowie ukrainischen Flüchtlingen
mit „Die Stunde, da wir nichts voneinander wussten“ – Peter Handke - ein Schauspiel ohne Worte
Ein eigens für das Festival zusammengestelltes Ensemble, bestehend aus jungen Menschen der Region sowie ukrainischen Flüchtlingen, hat unter der Leitung des in Polen geborenen und heute in Köln lebenden Regisseurs und Theaterpädagogen Michal Nocon eine Eigenproduktion erarbeitet: Aufgeführt wird Peter Handkes: „Die Stunde, da wir nichts voneinander wussten“ - ein Stück über das Ringen um Verständigung, das ganz ohne Worte auskommt.
18.30 Uhr
Teatr KTO aus Krakau mit „Arcadia“
– ein Klagelied über den Zustand unserer Zivilisation
Das renommierte Teatr KTO aus Krakau präsentiert mit „Arcadia“ ein szenisches Gedicht über den Zustand unserer Zivilisation – ein „Klagelied ohne Worte“.
Samstag, 01. Oktober
König-Heinrich-Platz, 47051 Duisburg
Beginn 14.30 Uhr (Einlass 13.30 Uhr) – Der Eintritt ist frei
14.30 Uhr, 15.30 Uhr und 16.30 Uhr
„Knäcke“ alias Markus Siebert
macht die Stadt unsicher – u.a. mit Slapsticks - es darf gelacht werden.
17.30 Uhr
Jugendtheater mit jungen Menschen der Region sowie ukrainischen Flüchtlingen
mit „Die Stunde, da wir nichts voneinander wussten“ – Peter Handke - ein Schauspiel ohne Worte
Ein eigens für das Festival zusammengestelltes Ensemble, bestehend aus jungen Menschen der Region sowie ukrainischen Flüchtlingen, hat unter der Leitung des in Polen geborenen und heute in Köln lebenden Regisseurs und Theaterpädagogen Michal Nocon eine Eigenproduktion erarbeitet: Aufgeführt wird Peter Handkes: „Die Stunde, da wir nichts voneinander wussten“ - ein Stück über das Ringen um Verständigung, das ganz ohne Worte auskommt.
18.30 Uhr
Teatr KTO aus Krakau mit „Arcadia“
– ein Klagelied über den Zustand unserer Zivilisation
Das renommierte Teatr KTO aus Krakau präsentiert mit „Arcadia“ ein szenisches Gedicht über den Zustand unserer Zivilisation – ein „Klagelied ohne Worte“.
Sonntag, 02. Oktober
Freilichtbühne, Dimbeck 2a, 45470 Mülheim
Beginn 14.30 Uhr (Einlass 13.30 Uhr) – Der Eintritt ist frei
14.30 Uhr, 15.30 Uhr und 16.30 Uhr
Jörn Kölling präsentiert
seine Version des „Sommernachtstraums“
Der Kölner Kleinkünstler Jörn Kölling bringt dem Publikum mit seinem Theater-Bauchladen seine Version des Sommernachtstraums näher. Wird es ihm gelingen, Zaubertrank und Liebestropfen rechtzeitig zu den Verliebten zu bringen, um so den Sommernachtstraum wahr werden zu lassen?
17.30 Uhr
Jugendtheater mit jungen Menschen der Region sowie ukrainischen Flüchtlingen
mit „Die Stunde, da wir nichts voneinander wussten“ – Peter Handke - ein Schauspiel ohne Worte
Ein eigens für das Festival zusammengestelltes Ensemble, bestehend aus jungen Menschen der Region sowie ukrainischen Flüchtlingen, hat unter der Leitung des in Polen geborenen und heute in Köln lebenden Regisseurs und Theaterpädagogen Michal Nocon eine Eigenproduktion erarbeitet: Aufgeführt wird Peter Handkes: „Die Stunde, da wir nichts voneinander wussten“ - ein Stück über das Ringen um Verständigung, das ganz ohne Worte auskommt.
18.30 Uhr
Teatr Biuro Podrozy aus Posen
mit dem Stück „Kaspar“ (große Bühne)
Die aus Posen stammende alternative Theatertruppe Teatr Biuro Podrozy bringt mit „Kaspar“ ihre Version des Kaspar-Hauser-Stoffes auf die Bühnen. In der Ästhetik eines einfachen, in die Vergangenheit transportierten Volksmärchens, zeigt „Kaspar“, wie sich die gesellschaftliche Wahrnehmung des Fremden verändert.
Der Eintritt zu den Darbietungen ist frei. Die künstlerische Leitung der Veranstaltung liegt in den Händen von Uwe Muth. Die organisatorische Federführung des Festivals hat die Stadt Oberhausen. Für das Programm zeichnet die Agentur Sensitive Colours verantwortlich.
Gefördert wird die Erstausgabe des Festivals vom Landschaftsverband Rheinland, vom Regionalverband Ruhr und von den drei beteiligten Städten sowie der Volksbank Rhein-Ruhr.